3m premiumpartner

3M Einsatz gegen Eichenprozessionsspinner

Jährlich wird das durch den Eichenprozessionsspinner befallene Gebiet größer – somit weitet sich auch die durch den Spinner ausgehende massive Gefährdung für Menschen und Haustiere aus. Die gesundheitsschädlichen, giftigen Haare der Raupe können bei Berührung nesselsuchtartige Hautreaktionen, Entzündungen der Augenbindehaut sowie asthmaartige Symptome auslösen und zu allergischen Schockreaktionen führen. Ärzte und Allergologen warnen daher vor dem Eichenprozessionsspinner. Zur Bekämpfung wird persönliche Schutzausrüstung (PSA) benötigt, 3M bietet Ihnen hierfür eine optimale Lösung.

Grund genug, Ihnen heute eine besonders robuste Schutzausrüstung von 3M vorzustellen, die sicher schützt und komfortabel zu tragen ist. Denn was nützt die beste Schutzausrüstung, wenn sie nicht durchgängig getragen wird? Für die Schädlingsbekämpfung in der Forstwirtschaft empfiehlt 3M folgende Persönliche Schutzausrüstung:

  • 3M Versaflo TR-619E Gebläseatemschutz im Starterpaket: Sicheres und vor allem komfortables Atmen unter erschwerten Bedingungen. Komplett mit Hochleistungsbatterie, Ladegerät und Filterset.

  • 3M Versaflo M-406 Helmkopfteil passend zu 3M Versaflo TR-619E. Geprüft nach EN397 bietet es Schutz vor mechanischen und chemischen Gefahren.

  • 3M Schutzanzug 4532+. Ideal für das Absaugverfahren und dank viel Bewegungsfreiheit sowie hoher Wasserdampfdurchlässigkeit bequem zu tragen. Bis Schutzstufe sechs (Flüssigkeiten)

  • 3M Schutzanzug 4565. Der Spezialist für das Spritzverfahren bietet Schutz vor Sprays bis Stufe sechs.


Klein, aber gefährlich: Der Eichenprozessionsspinner

Die sehr feinen Brennhaare der Raupe, die das Nesselgift Thaumetopoein beinhalten, brechen leicht und werden bei ungünstiger Witterung durch Luftströmungen über weite Strecken getragen. Die alten Larvenhäute bleiben nach der Häutung in den „Nestern“ und weisen ebenfalls eine hohe Konzentration an Brennhaaren auf. Da die Brennhaare eine hohe Haltbarkeit haben und sich über mehrere Jahre in der Umgebung (Baum, Unterholz und im Bodenbewuchs) anreichern, stellen sie eine anhaltende Gefahrenquelle. dar. Die durch die Brennhaare hervorgerufenen Hautreaktionen sind langwierig und schmerzhaft. Unbehandelt beträgt die Heildauer zwischen zwei und drei Wochen. Meist sind alle Hautbereiche betroffen, die nicht bedeckt waren. Eine Behandlung mit Kortisonpräparaten und Antihistaminika ist meist unumgänglich. Reizungen an Mund- und Nasenschleimhaut durch Einatmen der Haare können zu Bronchitis, schmerzhaftem Husten und Asthma führen. Die Behandlung kann mit Kortisonsprays und Sprays mit bronchienerweiternden Mitteln erfolgen, selten ist auch eine stationäre Behandlung notwendig. Begleitend treten Allgemeinsymptome wie Schwindel, Fieber, Müdigkeit und Bindehautentzündung auf. In Einzelfällen neigen überempfi ndliche Personen zu allergischen Schockreaktionen.


Alle Artikle können Sie direkt über unseren Shop bestellen.